Bonsai Chili (Capsicum annuum v. minimum)























Hier ist meine erste Chili Pflanze. Ich bin ganz begeistert von ihr, sie blüht und trägt grüne und rote Früchte und das alles zu gleichen Zeit. Da muß ich doch gleich für "Nachzucht" sorgen.

Voila.. die kleinen Sämlinge mit ca. 10 Tagen.

















Ich habe die Aufzuchterde sterilisiert (5 minuten in der Mikrowelle, höchste Stufe).
Die Samen habe ich 24h in Kochsalzwasser (1/2 TL Kochsalz auf 200ml Wasser) eingeweicht, dies soll evtl. (Pilz)krankheiten vorbeugen.
Rote Kokardenblume



ausdauernd blühende Staude, die Farbe ins Beet bringt.
Gewürztagetes "Orange Gem"
















Diesen wunderschönen Dauerblüher werde ich dieses Jahr wieder sähen. Streicht man leicht über die Blüten, wird man mit einem frischen Zitrusduft überrascht. Benötigt man etwas Deko, kann man die essbaren Blüten verwenden. 
Champignon-Ernte

diese leckeren Stein-Champis habe ich geerntet :-).
Diese Fertigkulturen funktionieren also wirklich *freu*
Es war eigentlich ganz einfach. Die Erde in die Box gekippt, immer schön gießen und das Ganze bei 12 bis 18 Grad Celsius schön wachsen lassen.



Gartenimpressionen 2009
dem schlechten Wetter zum Trotz... ein paar Bilder zum Freuen aus unserem Garten..
Vereinzeln und PikierenHeute habe ich gelernt wie man Jungpflanzen vereinzelt und pikiert. Vielen lieben Dank noch einmal an Klaus! Die jungen Pflanzen sind aufgrund der spärlichen Sonne sehr vergeilt.*
Wir haben die einzelnen Pflänzchen mit einem Pikierstab voneinander getrennt. Anschließend ein Loch in den Aufzuchtbehälter gebohrt und in jede Öffnung 3-4 Pflänzchen eingesetzt. Die Erde, die nach dem Trennen am Wurzelballen der Pflänzchen ist, nicht entfernen! Das Loch wird verschlossen und gut mit Erde angedrückt. Mit einer Sprühflasche das Ganze gut befeuchten und darauf achten, dass die Pflanzen guten Halt haben.
*Vergeilen, Vergeilung, Étiolement: Durch Lichtmangel bedingte Missbildung bei Pflanzen, besonders bleiche Färbung sonst grüner Teile, Überlänge und Schlaffheit der Stängel.


Meine Kräuterschnecke Mai 2008
Da ich endlich glückliche Gartenbesitzerin bin und nun meine eigenen Kräuter ernten möchte, haben wir uns entschlossen eine Kräuterspirale zu bauen.Aus zwei Stöcken und Schnur haben wir uns einen Zirkel gebastelt und einen Kreis in den Gartenboden gezeichnet. Den Boden unter der Spirale haben wir nun einen Spatentief ausgehoben und mit einen dreiviertel Kubikmeter Kies als Drainage wieder aufgefüllt.

Wir besorgen uns Bauschutt als Füllmaterial der Spirale :-) . In unsere landen etwa 10 Schubkarrenladungen.

Nun geht die Sucherei los. Die großen, schweren (unsere wogen teilweise über 60kg :-( ) dienen als “Fundament” der Spirale, die kleineren kommen nach oben.

Wir haben nach und nach die Mauer hochgezogen und zwischendurch immer unseren Bauschutt als Füllung eingearbeitet. Zwischen den Mauern haben wir einen Zwischenraum von ca. 70cm gelassen, damit alle Pflanzen später genügend Platz haben.


Juni 2008
Nach ca. 6 Wochen Bauzeit ist es vollbracht. Ich bin glücklich, denn unsere Kräuterspirale ist fertig :-)).

Drei Meter im Durchmesser, vier verschiedene Klimazonen. In der oberen, trockenen mediterranen Zone haben wir sandigen, mageren Boden eingefüllt, ca. 2/3 Sand, etwas Erde und Kompost. Das Regenwasser kann durch Sand, Bauschutt und Kies zügig abfließen.

Die mittlere Normalzone haben wir zur Hälfte mit Sand und jeweils 1/4 mit Erde und Kompost aufgefüllt. Hier sollen in Mitteleuropa heimische Pflanzen, die Wärme und Sonne mögen, aber auch gute Erde benötigen.

Die Feuchtzone der Spirale haben wir zur Hälfte mit Kompost und Gartenboden befüllt. Geeignet ist dieser Teil für Pflanzen die viele Nährstoffe und auch mal Schatten benötigen.

Mit dem “Teich” bin ich noch nicht so glücklich, den hässlichen Rand des Kübels muss ich noch irgendwie verstecken. Hier soll mal Brunnenkresse gedeihen.

Nun muss ich noch einige Regengüsse abwarten, damit die Erde sich gut setzen kann.



Ende Oktober 2008
Juhu wie man sieht gedeihen meine Pflänzchen prächtig. Ich habe nun Ananasminze, Schokominze, Spanische Minze, Sauerampfer, Zitronenmelisse, Schnittlauch, Etagenzwiebeln, Oregano, Frauenmantel, Petersilie, Ringelblume, Waldmeister, Ysop, Thymian, Zitronenthymian, Lavendel, Rosmarin, Bohnenkraut, Dill, Salbei, Kümmel, Borretsch und Duftveilchen. Nach nur drei Monaten ist meine Kräuterspirale recht gut bewachsen. Wahrscheinlich muss ich in der nächsten Saison schon ordentlich “lichten”.



Die Kräuterschnecke im Juni 2009. Das Wasserbecken haben wir, da Lennard nun läuft, entfernt. Danach waren ein paar "Nacharbeiten" notwendig, da leider ein paar Steine der Trockenmauer eingestürzt sind.

Und nun im August 2009. Beim nächsten Mal sollte ich vor den Fotos wirklich giessen ;-)